Digitales Arbeiten & Medienbildung


Digitalisierung am Schiller
Grundlage von Digitalisierung und medienpädagogischer Entwicklung am Schiller-Gymnasium ist das schulische Medienbildungskonzept.
Die Einbindung digitaler Inhalte und digitalisierter Unterrichtsmöglichkeiten folgt am Schiller-Gymnasium einer stetigen Entwicklung in den letzten Jahren. Die Ausstattung der Unterrichtsräume mit Beamer-Präsentationssystemen und kabellosen Verbindungen sowie dem flächendeckend den Schülerinnen und Schülern zu Verfügung stehende WLAN in allen Unterrichtsräumen stellen die Grundlagen für die verstärkte Einbindung digitaler Arbeitsformen in den Unterricht dar. Das Fortbildungskonzept, interne Kommunikation über digitale Unterrichtsanwendungen („Mediennewsletter“) sowie motiviert wahrgenommene individuelle Fortbildungen der KollegInnen sichern diese Entwicklung ab. Zur technischen Unterstützung sind die Mitglieder des NT-Teams sowie weitere ExpertInnen kollegial ansprechbar.

Seit dem Schuljahr 2021/22 werden ab Jahrgang 8 digitale Endgeräte eingeführt. Für die Erweiterung der Unterrichtsmöglichkeiten – immer in Vergewisserung von Lehr-Lern-Prozessen als Interaktion zwischen Menschen – stellt diese Einführung den logischen nächsten Schritt dar, der durch die Erfahrungen im Distanzunterricht maßgeblich beschleunigt wurde, aber auch gestützt wird. Um einen strukturierten Nutzen zu gewährleisten, nutzen wir eine zentrale Serverlösung, durch die sich die Schülerinnen und Schüler mit einem einheitlichen Passwort an verschiedenen Systemen anmelden können.

Digitale Welten
Die (Weiter-)Entwicklung des medienpädagogischen Konzepts sowie die Einführung des Profilfachs „Digitale Welten“ in Jahrgang 8 zeigen die Bedeutsamkeit der Digitalisierung am Schiller auf. Die spiralcurriculare Vernetzung auf digitale Medien bezogener Unterrichtsinhalte folgt dabei dem dort festgelegten Grundverständnis:
  • Ein Bildungsansatz, der gleichsam Wissen vermitteln, Persönlichkeiten bilden und zur Teilhabe an der Gesellschaft befähigen will, kommt ohne Medienbildung nicht mehr aus.
  • Neue Medien durchdringen heute die gesamte Lebenswelt und stellen so für Kinder und Jugendliche wesentliche Orientierungspunkte dar.
  • Mediale Lebenswelt übt einen hohen Reiz aus, weil sie unmittelbar Selbstwirksamkeitserfahrungen liefert oder zumindest suggeriert.
  • Medienkompetenzschulung darf sich daher nicht in der Befähigung zum Umgang mit Programmen genügen.
  • In der Schule muss Medienkompetenzvermittlung integrativ und didaktisch sinnhaft an die Fachinhalte angebunden werden.
  • Personal, Fortbildung des Kollegiums und organisatorische Absicherung sind zentral für gelingende Medienkompetenzschulung.

Entscheidend ist dabei unser Verständnis der Geräte als Portal zum eigentlichen Medium, in dem auf spezifische Art und Weise kommuniziert und gehandelt wird. Dieses Verständnis öffnet den Blick für die komplexeren Zusammenhänge kultureller Veränderung in der Digitalität (vgl. Stadler, Kultur der Digitalität, 2016) wie zunehmende Algorithmizität, Referentialität, aber auch neue Formen sinnstiftender Gemeinschaftsbildung, anstatt einer reinen Technisierung den Vorrang zu geben.
Digitalisierung verstanden als Schul- und Unterrichtsentwicklung eröffnet so in den nächsten Jahren ein wesentliches Handlungsfeld für die Weiterentwicklung von Lernkultur und Prüfungskultur sowie die Gestaltung neuer Lernräume.


Informationen zum Datenschutz und zur Verwendung der digitalen Medien in der Schule
Der Schutz der persönlichen Daten ist uns sehr wichtig. Daher möchten wir Sie und euch über Nutzung und Speicherung der persönlichen Daten in der Schule informieren. Gleichzeitig finden Sie / findest du hier Regeln und Vereinbarungen für die Nutzung des Internets und den digitalen Angeboten der Schule sowie für den Umgang mit deinem iPad.
Die Informationen sind für Eltern und Schüler gleichermaßen gedacht. Gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind Jugendliche ab 16 Jahren für sich selbst einwilligungsberechtigt (Volljährigkeit im Datenschutz). Bei Jugendlichen unter 16 Jahren wird die Einwilligungserklärung durch die Erziehungsberechtigten benötigt.
Die nachfolgenden Dokumente wurden von den Schulträgern von Stadt und Landkreis gemeinsam mit der datenschutz nord GmbH erarbeitet und den Schulen für die Verwendung zur Verfügung gestellt.

Allgemeine Datenschutzinformation für alle Schülerinnen und Schüler
Download: PDF (75 KB)
Hier finden Sie / findest du Informationen darüber, welche Daten die Schule auf der Grundlage der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG) erhebt, nutzt und an andere öffentliche Stellen weitergibt.

Datenschutzinformation zur schulischen Internetnutzung
Download: PDF (95 KB)
In der nebenstehend verlinkten Richtlinie werden die Regeln für die Nutzung der schulischen Internet-Zugänge und der Verwendung des Kommunikationssystems (IServ) festgelegt.
   
Merkblatt und Datenschutzinformation zur Nutzung der verwendeten Cloud-Dienste und der schulisch genutzten iPads
Download: PDF (136 KB)
In diesem Merkblatt werden die Nutzung der angebotenen Cloud-Dienste sowie die zentrale Verwaltung und die Steuerungsmöglichkeiten der schülereigenen iPads erläutert. Darüber hinaus finden Sie hier die Datenschutzinformation gem. DSGVO und die Nutzungsbedingungen für den Einsatz der digitalen Geräte in der Schule.

Einwilligungsformular
Download: PDF (186 KB)
Einwilligungsformular, welches bitte unterschrieben an die Klassenleitung zurückgegeben wird.