Umweltprojekte am Schiller-Gymnasium

  • Planung und Verwirklichung einer Photovoltaikanlage
  • Einführung eines Papiertrennungssystems
  • Etablierung von Umweltsprechern und Umweltsprecherinnen in allen Klassen, die den Umweltrat der Schule bilden
  • Pflanzaktionen für mehr Biodiversität
  • Einführung und Organisation des autofreien Schiller-Schultags
  • Einführung der Pfandtonne
  • Projekte gegen Ressourcenverschwendung
  • u.v.m.

Umweltschule in Europa


„Umweltschule in Europa“ ist ein Prädikat, das die internationale Stiftung für Umwelterziehung, in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), verleiht. Das Schiller-Gymnasium trägt das Prädikat bereits seit 2012.
 Die teilnehmenden Schulgemeinschaften verfolgen das Ziel, über einen Zeitraum von zwei Jahren durch konkrete Projekte und schulgestaltende Maßnahmen die Bereitschaft zu nachhaltigem und gerechtem Handeln zu erhöhen. Seit der ersten Teilnahme im Projektzeitraum 2010 bis 2012 haben Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gemeinsam somit zahlreiche Projekte geplant und realisiert, um das Leben und das Arbeiten am Schiller-Gymnasium und in der Umgebung umweltfreundlicher zu gestalten, sei es durch die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach der Turnhalle, die Einführung eines Müll-Trennungskonzeptes für alle Klassen, das Anlegen eines „Schiller-Waldes“ im Hamelner Stadtwald und das Mitwirken an der Begrünung des Finanzamtsgeländes, die Etablierung von Umweltsprechern und Umweltsprecherinnen in allen Klassen oder die Förderung der Fahrradmobilität bei Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften sowie die Implementierung der jährlich stattfindenden „Nachhaltigkeitstage“, an denen sich die gesamte Schulgemeinschaft mit den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der UN befasst. Hinzu kommen regelmäßige Teilnahmen an wiederkehrenden Aktionen wie „Tulpen für Brot“, der Verkauf von der „Gute[n] Schokolade“, die Organisation des autofreien Schiller-Schultags und die Teilnahme am „Schulradeln“ mit der ganzen Schiller-Schulgemeinschaft.

Seit vielen Jahren begleiten die Lehrerinnen Salka Hennecke und Anne Meyer gemeinsam mit ihren engagierten Schülerinnen und Schülern der Umwelt-AG die Teilnahme an „Umweltschule in Europa“. Im aktuellen Projektzeitraum 2022 bis 2024 werden die Handlungsfelder „SDGs 2030“ und „Umgang mit Rohstoffen“ bearbeitet mit dem Ziel, einen Schulumweltrat am Schiller-Gymnasium zu etablieren (was uns bereits im Schuljahr 2022/23 sehr erfolgreich geglückt ist) und im Rahmen der „Low-Emission-Schools in Norddeutschland“-Projekttage konkrete Handlungsmöglichkeiten in den Aktionsfeldern Ernährung, Ressourcenschutz, Mobilität und Energie zu erarbeiten, die eine Reduzierung der Treibhausgasemission bewirken (die Projektwoche fand im Februar 2023 statt; eine neue Fahrradreparaturstation, die „Pfandtonne“ und Schiller’s Streuobstwiese sind nur einige Beispiele toller Ideen, die im Rahmen der Projektwoche entstanden).

Informationen zur Teilnahme an „Umweltschule in Europa“ und aktuellen Projekten gibt es bei Frau Hennecke und Frau Meyer.