Das Methodenkonzept am Schiller-Gymnasium


Selbständig und selbstbestimmt zu arbeiten macht Spaß – und bringt gute Ergebnisse. Das gilt auch für das Lernen, wie Generationen von Schülern und Schülerinnen (und Lehrkräften) wissen und wie die neueren Ergebnisse der Gehirnforschung belegen.

Die Förderung des selbständigen Lernens und Arbeitens unserer Schülerinnen und Schüler ist das Ziel, das wir mit dem Methodenkonzept unserer Schule erreichen wollen. Wenn man selbständig Wissensgebiete erschließen, in Gruppen arbeiten, komplexe und anspruchsvolle Aufgaben lösen will, muss man wissen wie.

Methodenkompetenz wird in den Jahrgängen 5 – 10 systematisch, in einem Spiralcurriculum (mit aufsteigender Schwierigkeit), durch die Vernetzung von Fächern aufgebaut, indem die jeweiligen Einzelkompetenzen in bedeutsamen inhaltlichen Zusammenhängen nach Möglichkeit induktiv und handlungsorientiert erarbeitet werden. In der Oberstufe wird diese Arbeit wird  vor allem durch das Seminarfach weitergeführt.

Unser Methodenkonzept steht auf 3 „Säulen“:

  1. Methodenkompetenzen, die in mehreren Fächern gebraucht werden (z.B. „beschreiben“, „Mindmapping“, „visuelle Medien analysieren“) werden nach einem Plan von einem bestimmten Fach eingeführt. Dieser Plan ist in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe erstellt worden und beruht auf den Fachlehrplänen der einzelnen Fächer. Die Schülerinnen und Schüler halten die wichtigsten Grundsätze der fächerübergreifenden Methodenkompetenz fest – in einer Methodenmappe, die sie von Jahrgang 5 bis Jahrgang 10 führen und die in der Regel in der Schule aufbewahrt wird. So können sie immer wieder nachschlagen, wenn sie diese Einzelkompetenz benötigen – in welchem Fach auch immer. Die Lehrkräfte der anderen Fächer werden durch eine Methodenbeschreibung darüber unterrichtet, was das einführende Fach erarbeitet hat, und können in ihrem Unterricht darauf aufbauen.
  2. An „Methodentagen“ oder „Lerntagen“ werden Lern-, Sozial- und Präsentationskompetenzen erarbeitet, die nicht in eine Doppelstunde passen, z.B. Zeitmanagement, Präsentation von Referaten, Recherche. In den Jahrgängen 9 und 10 gibt es dreitägige fächerübergreifende Projekte, in denen die Schülerinnen und Schüler dann auf der Grundlage ihrer Methodenkompetenz selbständig arbeiten.
  3. Methodische Einzelkompetenzen, die nur in einem Fach gebraucht werden (z.B.: „Intervallbestimmung“ in Musik oder „Organpräparation“ in Biologie), werden nach den Fächercurricula in der Verantwortung der Einzelfächer vermittelt.


Das vorliegende Konzept versteht sich als „work in progress“. Ändern sich Curricula, bewähren sich einzelne Elemente nicht, dann wird das Konzept überarbeitet.

[b]Unter folgendem Link können Sie eine tabellarische Übersicht des aktuellen Methodenkonzepts (Stand 08/2017) einsehen:

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